Der immergrüne Buchsbaum – stetig wird am Image des pflegeleichten Buchsbaumes genagt – Buchsbaumzünsler, Pilz und andere Schädlinge machen ihm zu schaffen. Was kann man dagegen tun und welche Buchsbaum-Alternativen gibt es?
Buchsbaumzünsler – Cydalima perspectabilis: Wie sieht er aus und welchen Schaden richtet er am Buchsbaum an?
Der Buchsbaumzünsler wurde 2006 erstmals in Deutschland nachgewiesen. Einmal eingezogen, ist er eine wahre Plage für den Buchsbaum. Dieser Schädling ist ein nachtaktiver Kleinschmetterling aus der Familie der Crambidae und kommt ursprünglich aus Asien. Es ist ein weißer, kleiner Schmetterling mit braunem Rand. Er lebt nur ca. acht Tage und findet sich meist nicht direkt auf dem Buchsbaum.
Die Eiablage
Für seine Nachkommen ist der Buchsbaum allerdings eine ideale Kinderstube und Futterquelle. Die Eiablage findet sich auf der Blattunterseite mit ca. 20 Eiern pro Eigelege. Ein Weibchen produziert ca. 100 bis 150 linsenförmige Eier.
Die Raupe des Buchsbaumzünslers – richtet den eigentlichen Schaden am Buchsbaum an
Bereits nach drei Tagen schlüpfen die Jungraupen (im März/April und Juli/August) und fressen die oberste Schicht der Buchsbaum-Blätter ab (Schabefraß). Bei Temperaturen von 18 °C bis 20 °C durchläuft die Raupe (im April/Mai und August/September) sechs Stadien innerhalb von drei Wochen und erreicht als ausgewachsene Raupe eine Größe von bis zu 4,5 cm. Die Buchsbaumraupe hat einen schwarzen Kopf und eine hell- bis dunkelgrüne Farbe mit schwarzen Streifen in Längsrichtung mit schwarzen Punkten, die weiß eingerahmt sind. Die schwarzen Punkte haben feine Haare.
Das letzte Stadium – der Kokon
Die Verpuppung ist das letzte Stadium des Buchsbaumzünslers. Der Kokon ist ca. 4 bis 5 cm lang und grün gefärbt, mit einem Muster an der Seite. Die Puppe ruht ca. zwei Wochen, bis sie als Buchsbaumfalter schlüpft. Die 1. Generation schlüpft im Mai/Juni, die 2. Generation im August/September. Es können allerdings zwei bis drei Generationen in einem Jahr entstehen, wodurch sich der Buchsbaumzünsler schnell verbreitet. Im Juli bis September finden sich meist alle Entwicklungsstadien am Buchsbaum. Die letzte Generation überwintert dann als Puppe im Buchsbaum.
Den Befall durch den Buchsbaumzünsler entdecken
Am Anfang ist der Befall nicht so leicht zu entdecken, da die Raupen sich hauptsächlich im unteren und im inneren Bereich des Buchsbaums aufhalten und dort ihren Schaden anrichten. Also sollte man unbedingt in das Innere des Buchsbaumes schauen. Hier findet man die ersten Anzeichen: Im Buchsbaum finden sich bereits Kotkrümel, Gespinste und Puppenhüllen. Der fortgeschrittene Befall ist deutlich sichtbar. Der Buchsbaum bekommt braune Blätter und sieht nach einiger Zeit abgefressen aus. Die Buchsbaum-Blätter und Triebe sowie das Holz werden an- bzw. aufgefressen, nur die Mittelrippen bleiben stehen. Der Buchsbaum stirbt nicht zwangsläufig bei einem Befall ab. Wenn man gegen den Schädling vorgeht, kann sich der Buchsbaum wieder erholen.
Tipps zur Bekämpfung des Buchsbaum-Zünslers im eigenen Garten
Den Buchsbaumzünsler mit biologischen Insektiziden und Mitteln bekämpfen:
- Zuallererst: natürliche Feinde im heimischen Garten fördern
Der Buchsbaumzünsler hat in Europa kaum natürliche Feinde. Da der Buchsbaum giftig ist, werden die Zünsler ungern von heimischen Vögeln gefressen. Nur vereinzelnd gehen Spatzen und Meisen auf die Jagd nach der Buchsbaumzünsler-Raupe. Trotzdem kann man hoffen, dass für die Zukunft die heimischen Vögel- und Wespenarten die Raupen auf ihren Speiseplan nehmen. Das Schaffen von Brutplätzen und Nisthilfen und somit der Einzug der Vögel ist auf jeden Fall eine Bereicherung für jeden Garten.
- Fadenwürmer (Nematoden) und Bakterien
Fadenwürmer: Die Art Steinernema carpocapsae geht erfolgreich gegen den Buchsbaumzünsler an. Sie dringt in die Raupe ein und tötet sie ab. Der Vorteil ist, dass die Nematoden unbedenklich für Flora und Fauna sind. Im Vorfeld sollte man keine Gifte einsetzen, da diese sich auch negativ auf die Nematoden auswirken.
Bakterien: Die Bakterien Bacillus thuringiensis (B. t.) entwickeln eine insektenschädigende, toxische Wirkung und haben sich gegen den Buchsbaumzünsler bewährt.
Die Nematoden und Bakterien sind ein sehr umweltfreundliches Mittel und stören kaum das ökologische Gleichgewicht. Die Mittel sind von unterschiedlichen Herstellern im Handel erhältlich.
Ökologisch und biologisch total korrekt: Die gute alte Handarbeit
- Das Absammeln per Hand
Ist der Befall gering, können die einzelnen Buchsbaumpflanzen auch ausgeputzt werden. Die Blätter mit Eigelegen, Raupen und Puppen werden gründlich per Hand abgesammelt oder herausgeschnitten und müssen dann entsorgt werden. Das Abgesammelte kann z. B. über Nacht eingefroren werden, um sicherzugehen, dass der Buchsbaumzünsler nicht in der Biotonne überlebt. Im Herbst/Winter sollte der Buchsbaum auf Kokons und Gespinste abgesucht werden. Diese sollten entfernt werden, da die Raupen darin überwintern.
- Rückschnitt – wenn Eigelege auf den Blattunterseiten zu finden sind
Circa im März und Juli finden sich vermehrt Eigelege auf den Unterseiten der Buchsbaumblätter, diese Blätter befinden sich hauptsächlich im äußeren Bereich. Somit kann sich ein Rückschnitt in der Zeit lohnen. Wenn die Raupen schlüpfen, ziehen sie sich gerade im Anfangsstadium in das Innere des Buchsbaumes zurück.
- Mit dem Hochdruckreiniger gegen den Buchsbaumzünsler
Ist der Buchsbaum zu groß oder zu dicht gewachsen, kann man mit einem Hochdruckreiniger den Buchsbaum von oben mit einem kräftigen Strahl abspritzen. Die heruntergefallenen Raupen und Kokons müssen aufgesammelt und entsorgt werden. Bei dieser Methode nehmen allerdings auch andere Nützlinge schaden. Und der Buchsbaum sollte, soweit es geht, trotzdem noch einmal per Hand ausgeputzt werden, um auf Nummer sicher zu gehen.
- Dunkle Folie – für Solitärpflanzen oder kleine Heckenabschnitte
Einzeln stehende Buchsbäume oder kleine Heckenabschnitte können mit einer schwarzen Folie an Sonnentagen abgedeckt bzw. eingepackt werden. Unter der Folie steigt durch die Sonneneinstrahlung die Temperatur stark an. Die Larven sind empfindlich gegen die Hitze und sterben innerhalb von ein paar Stunden ab. Die Eier überstehen die Maßnahme – deshalb sollte der Vorgang wiederholt werden. Der Buchsbaum verträgt in der Regel den vorübergehenden Hitzestau gut. Er sollte auf jeden Fall im Vorfeld gut gewässert sein.
Wenn alles nicht hilft …
Im heimischen Garten sollten keine Gifte, insbesondere keine bienengefährlichen Wirkstoffe, verwendet werden. Ist der Befall zu stark oder dauerhaft wiederkehrend, sollte man sich überlegen, ob man für die Zukunft lieber eine Alternative zum Buchsbaum sucht als den Einsatz von Gift im eigenen Garten.
Neben dem Buchsbaumzünsler gibt es noch weitere Schädlinge und Krankheiten
Ist es nicht der Zünsler, hat sich vielleicht ein anderer Buchsbaum-Schädling eingeschlichen:
Die Buchsbaumspinnmilbe (Eurytetranychus buxi)
ist, wie der Buchsbaumzünsler, ein „neuer“ Schädling in Europa. Eigentlich stammt die Spinnmilbe aus Nordamerika. Sie ist nur circa 0,4 mm groß und damit nicht leicht zu finden. Die Milbe überwintert als Ei auf der Blattunterseite und schlüpft Ende April, Anfang Mai. Das Eigelege hat 25 bis 30 Eier. Die Eier sind gelb-bräunlich und abgeflacht. Die Buchsbaum-Spinnmilben leben 2 bis 5 Wochen und dies hauptsächlich auf der Blattunterseite. Währenddessen richtet sie ihren Schaden an. Auf der Blattoberseite finden sich gelbe oder weiße Sprenkel – komplett oder partiell. Die Buchsbaum-Blätter werden bei starker Schädigung bronzefarben und fallen ab. Als Gegenmaßnahme sollten die Eigelege im Frühjahr und im Herbst mit einem ölhaltigen Mittel behandelt werden.
Der Buchsbaumblattfloh (Psylla buxi)
hat eine grünliche Farbe und wird 3,5 mm lang. Zudem hat er Flügel und Sprungbeine, mit der er die Flucht ergreift, sobald der Buchsbaum berührt wird. Dass der Buchsbaum sich einen Floh eingefangen hat, erkennt man daran, dass die Blätter der Triebe eine Löffelform (Löffelblättrigkeit) annehmen. Dies bietet dem Floh Schutz vor Regen und weiteren äußeren Einflüssen. Hinter die äußeren Knospenschuppen legt der Floh die gelblichen Eier ab. Die Larven finden sich in der weißen, wachsartigen Substanz in den Löffelblättern. Die Triebe sollten im Spätsommer stark zurückgeschnitten werden.
Die Buchsbaumgallmücke (Monarthropalpus buxi)
Die Schwärme der Gallmücken (3 bis 4 mm lang, orange) legen ihre Eier im Mai auf die Unterseite der Buchsbaum-Blätter. Die orangefarbene Larve schlüpft nach zwei bis drei Wochen und hinterlässt unscheinbare, helle Punkte mit dunkler Mitte als Fraßspur. Erkennen kann man die Hohlräume in den Blättern, wenn man sie gegen das Licht hält. Die Larven überwintern in sogenannten Gallen an den Blättern. Meisen picken diese Gallenblasen auf und ernähren sich von den Larven. Die befallenen Triebe sollte man abschneiden und vernichten.
Die Kommaschildlaus (Lepidosaphes ulmi)
verdankt ihren Namen ganz ihrem Aussehen, da sie die Form eines Kommas hat. Man findet sie an den Trieben und Blättern. Die Weibchen legen sich wie ein Schutzschild auf ihr Eigelege ab und sterben dann. Die Larven schlüpfen im April/Mai und saugen an den Trieben und Blättern, die dann welken und absterben. Die befallenden Triebe sollten im Winter abgeschnitten und entsorgt werden. Die Larven können mit einem ölhaltigen Mittel behandelt werden.
Ist es kein Schädling – dann ist es wahrscheinlich ein Buchsbaum-Pilz
Buchsbaumblattfall (Cylindrocladium buxicola) (Pilz)
oder auch Buchsbaumtriebsterben oder Buchsbaumpilz. Feuchte Witterung begünstigt den Pilz. Der Erreger verursacht größer werdende, dunkelbraune Flecken auf den Blättern und schwarze Streifen an den Trieben. Auf der Blattunterseite bilden sich weiße Sporenlager, die auch mehrjährig überleben können. Die Blätter fallen massenweise und die Triebe sterben ab. Der Buchsbaumpilz überträgt sich auch über die Erde unter dem Buchsbaum, infizierte Schnittreste oder das benutzte Werkzeug. Alles sollte gründlich im Restmüll entsorgt bzw. gereinigt werden. Vorbeugend sollte der Buchsbaum nicht nass stehen und der Pflanzabstand nicht zu eng sein.
Der Buchsbaumkrebs (Volutella buxi) (Pilz)
Der Erreger befällt frisch geschnittene Blätter. An den Blättern werden gelblich, orange Fruchtstände ausgebildet. Die Blätter werden dann strohgelb, bis ganze Zweige befallen sind und absterben. Die Zweige sollten abgeschnitten und zusätzlich die oberste Erdschicht im Restmüll entsorgt werden.
Buchsbaum – kaufen, pflanzen und pflegen
Vorbeugen ist die erste Schutzmaßnahme gegen Schädlinge und Pilzkrankheiten.
Was sollte beim Kauf beachtet werden?
Die Buchsbaum-Pflanzen sollten beim Kauf gesund aussehen, also keine Anzeichen auf Schädlinge und Pilz haben. Ist die Pflanze auffällig, sollte man insgesamt vom Kauf absehen, da Schädlinge bereits Eier in vermeintlich gesunde Pflanzen gelegt haben und die Pilzsporen sich (nicht sichtbar) auf Blatt und Erde befinden können.
Gibt es Sorten, die nicht so leicht anfällig sind?
Leider gibt es keine Sorte, die gleichermaßen resistent gegen alle Schädlinge und Krankheiten ist. Lassen Sie sich am besten bei Ihrem Verkäufer über robustere Sorten beraten. Es gibt Sorten wie z. B. 'Blauer Heinz', 'Elegantissima' und 'Herrenhausen', die wenig anfällig gegen den Buchsbaumblattfloh sind. Sorten wie 'Angustifolia', 'Faulkner', 'Herrenhausen' und 'Rotundifolia' können sich gut gegen die Buchsbaumgallmücke behaupten. Gegen den Buchsbaumzünsler und den Buchsbaumblattfall (Buchsbaumpilz) hat sich bisher noch keine Buchsbaumsorte als geprüft resistent gezeigt.
Der Boden – beste Voraussetzungen für den Buchsbaum schaffen
Der Buchsbaum wächst grundsätzlich auf allen durchlässigen Böden. Dieser Boden sollte nicht zu trocken, aber nicht staunass sein. Ist die Erde staunass, kann diese mit Sand oder kleinen Steinen verbessern werden. Steht der Buchsbaum lange zu trocken oder staunass, auf kargem Boden oder wird überdüngt, schwächt das die Pflanze und sie wird anfällig gegen Schädlinge und Krankheiten.
Richtig einpflanzen
Die Pflanzgrube sollte mit einer Größe von 1,5 x der Ballenhöhe und 3 x Ballenbreite ausgehoben werden. Der Wurzelballen wird, bevor er eingesetzt, gut gewässert. Der Erde kann eventuell etwas Pflanzenerde untergemischt werden, denn dadurch werden der Erde Nährstoffe zugegeben. Nachdem das Verpackungsmaterial entfernt wurde, wird die Pflanze gerade eingesetzt und das Loch mit Erde zugeschaufelt. Der Buchsbaum sollte genauso tief in die Erde gesetzt werden, wie er auch vorher im Topf stand, also bis an den oberen Rand des Wurzelballens. Die Erde um die Pflanze wird leicht angedrückt. Nun kann eine 10 cm hohe Erdkante um die Pflanze oder an der Hecke aufschüttet werden, damit das Gießwasser an der richtigen Stelle bleibt.
Regelmäßiges Pflegen
Der Buchsbaum sollte Anfang Mai zurückgeschnitten werden, damit der Wuchs dicht und üppig bleibt. Muss der Buchsbaum gegossen werden, dann immer von unten, da Nässe und Wärme den Pilz begünstigen. Auch im Winter sollte bei langen Trockenperioden gegossen werden.
Welche Alternativen gibt es zum Buchsbaum?
Möchte man sich schwere Zeiten mit Buchsbaum-Pilz, Buchsbaumzünsler und anderen Schädlingen ersparen oder sucht eine Buchsbaumalternative, gibt es einige Pflanzen, die in Aussehen und Eigenschaften mit dem Buchsbaum mehr als mithalten können – allen voran der Bloombux®.
‘Bloombux’ – die blühende Buchsbaum-Alternative für Terrasse und Garten
Der 'Bloombux' steht dem Buchsbaum in Nichts nach und ist ein hochwertiger Ersatz. 'Bloombux' ist ein kleinblättriger Rhododendron mit der botanischen Bezeichnung Rhododendron micranthum 'Bloombux'. Die unkomplizierte Pflege, auch durch den kleinen Wuchs von bis zu 70 cm und die Blütenpracht im Mai und Juni sind nur einige Vorteile, die den 'Bloombux' zum Highlight im eigenen Garten machen. 'Bloombux' ist als Nugget, im Topf in verschiedenen Größen und als Kugel im Handel erhältlich.
Die Vorteile:
- robust gegen Buchsbaum-Krankheiten und Schädlinge
- auffällige Blüten im Mai und Juni
- nützlich für Bienen und andere Insekten
- wächst auf nahezu jedem humosen Gartenboden
- immergrün und winterhart
- pflegeleicht
- schnittverträglich, sehr gut formbar
- für die Terrasse im Topf als Kübelpflanze
- als Einzel-, Hecke- und Flächenpflanzung im Garten
Japanische Stechpalme (Ilex crenata) – dem Buchsbaum zum Verwechseln ähnlich
Die Japanische Stechpalme sieht dem Buchsbaum sehr ähnlich, sodass mancher ihn im ersten Moment verwechselt. Meistens wird er in Kugel-, Kegel oder Pyramidenform als Gartenbonsai geschnitten, ist aber auch als Hecke anzutreffen.
Die Vorteile:
- pflegeleicht
- unempfindlich gegen Buchsbaum-Krankheiten und Schädlinge
- immergrün
- schnittverträglich
Die Nachteile:
- ist nur bedingt winterhart
- liebt eher saure (sandige, humusreiche) Böden
- je nach Sorte mitunter starker Wuchs
- benötigt einen halbschattigen, windgeschützten Standort
Eibe (Taxus baccata) – der nadelige Buchsbaum-Ersatz
Eiben sind seit jeher ein beliebtes Formgehölz – als hohe, blickdichte Hecke, als Formgehölz oder als Beeteinfassung. Der Unterschied zum Buchsbaum ist, dass sie keine Blätter, sondern Nadeln trägt. Außerdem bildet die Eibe leuchtend rote Früchte.
Die Vorteile:
- pflegeleicht
- unempfindlich gegen Buchsbaum-Krankheiten und Schädlinge
- immergrün und winterhart
- schnittverträglich
Die Nachteile:
- keine Buchsbaumoptik wegen der Nadeln
- Nadeln und Triebe sind giftig
- halbschattiger bis schattiger Standort
- vertragen keinen sauren Moorboden
Lonicera nitida 'Maigrün' – die schnell wachsende, immergrüne Beetbegrenzung
Die Blätter der Heckenkirsche sehen denen des Buchsbaumes ähnlich. Lonicera nitida eignet sich ebenso gut für Formschnitte wie der Buchsbaum, jedoch muss sie regelmäßig geschnitten werden, damit sie kompakt und niedrig bleibt. Die Heckenkirsche eignet sich sehr gut für Beeteinfassungen.
Die Vorteile:
- unempfindlich gegen Buchsbaum-Krankheiten und Schädlinge
- immergrün und winterhart
- schnittverträglich
- als Einzel-, Hecken- und Flächenpflanzung im Garten
Die Nachteile:
- sehr starker Wuchs – zwei bis drei Schnitte während der Wachstumsphase
Zusammenfassung der Vor- und Nachteile der verschiedenen Buchsbaumalternativen
Diese Buchsbaum-Alternativen kommen dem klassischen Buchsbaum besonders nahe, aber Buchsbaum-Krankheiten und Buchsbaum-Schädlinge können ihm nichts anhaben. Besonders der Bloombux® besticht durch seine zahlreichen Vorteile.